autArt

Kunst von, mit und für autistische Menschen

autArt 2024

Auf dem Fachtag 2024 erlebte die autArt in Form einer Ausstellung von autistischen Künstler*innen ein Revival.

autArt 2019 II

21. September 2019: Autismus in Bildern / Autismusbilder
Schwarz-Weiß – von Autisten, Engeln, Geistern und Vampiren

Programm

  • 12:00 Begrüßung und kurze Erläuterung zur Intention der Veranstaltung.
    Episoden aus „The Legend of Kaspar Hauser“ und „Der Himmel über Berlin“
  • 15:15 Dr. Imke Heuer und Hajo Seng: einführende Worte und Gespräch mit dem Publikum über Autisten, Engel, Geister und Vampire
  • 16:30 „Dead Man“
  • 19:00 Iranischer Kurzfilm „A Girl Walks Home Alone At Night“
  • 21:00 Gespräch und Ausklingen der Veranstaltung

Michael Schmitz hat den Tag mit seinem reichhaltigen Büchertisch zu Autismus bereichert.

autArt 2019 I

4. Mai 2019: Autismus in Bildern / Autismusbilder
Autistinnen im Film

Programm:

  • 12:00 Einführung: Dr. Imke Heuer
  • 12:30 „Körper und Seele“ (Melodram, Ungarn 2017, Drehbuch und Regie: Ildikó Enyedi, Laufzeit: 111 min, FSK: 12 Jahre)
  • 15:00 „Ich habe ein Herz aus Pflaume“: Al Terego
  • 16:00 „Anders anders“ (Dokumentation, Deutschland 2016, Produktion: Christoph Müller, Laufzeit: 75 min)
  • 17:30 Publikumsgespräch: zu „Anders anders“
  • 19:00 „Wild“ (Drama, Deutschland 2014, Drehbuch und Regie: Nicolette Krebitz, Laufzeit: 97 min, FSK: 16 Jahre)
  • 21:00 Gespräch und Ausklingen der Veranstaltung

autArt 2016

12. und 13. November 2016

ausstellungperformancebilderinstallationwerkstücke
autistischer Künstler für alle Interessierten

Werkstatt W3, Nernstweg 32-34 (3. OG), 22765 Hamburg
Eintritt frei, Spende gerne

Bisher bestätigte Künstler:

  • Hajo Seng und Kurt Knäpper – Performance in Tanz und darstellender Kunst
  • Hajo Seng – Way Back Machine
  • Matti Wustmann – Mattis Schöpfungen
  • Kunstclub Hamburg – Bilder
  • Proemmels – Creatures without Fur (proemmels.com, fb.com/proemmels) – Installation
  • Der Rote Knoten (Aspie Frauen Gruppe) – Handwerk und Bilder

Ein Impressionsfragment

Den Besucher erwartete im wahrsten Sinne eine andere Welt. Die Aufmerksamkeit wurde auf diversen Ebenen gefordert und die Wahrnehmung auf mindestens eben so vielen angeregt. Ein Schritt aus dem Treppenhaus – grau und die Novemberkälte noch in der Jacke – auf die Dielenböden eines Hamburger Altbaus tretend – eine rustikal-charmante Kulisse. Wie viele Blicke sind nötig, um alles zu erfassen? Da fordert der erste Schritt bereits heraus, denn schon klebt der Blick an „Papierschnipseln“. Diese zu betreten, kommt für mich zunächst nicht in Frage. Bewusst gesetzte Schritte und die ein oder andere Kniebeuge ermöglicht den genaueren Blick, der Aphorismen – nachdenklich machend und zum Schmunzeln bringend – zeigt. Diese gestatten Einblick in diese besondere Art zu Sein und sind Spuren eines Performance Künstlers, der später mit einem spontanen Jonglage-Workshop die Anwesenden begeistert. Trotz großem Chaos auf dem Werkstofftisch, der zum Mitmachen anregt und Jonglage am Tisch sind interessanterweise und tatsächlich nur leere Becher umgefallen. Natürlich ist genau dies oft anders – wer kennt das nicht, wenn die Begeisterung für eine Sache das „Drumrum“ völlig vergessen lässt…“wie gingen nochmal diese Fröbelsterne – nee, nachgucken ist langweilig, mal sehen, was das Körpergedächtnis vom letzten Jahr noch hergibt.“

Farbintensive und farbreduzierte Werke unter Verwendung der verschiedensten Materialien und Methoden der Darstellung. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion auflösend, viele Fragen aufwerfend, manche beantwortend beschreibt nicht im Geringsten das, was die Gesamtheit der Werke und jedes Einzelne auszudrücken vermögen. Materialcollagen, Werkstücke, Videoinstallation, Zeichnungen – viele Werke so reduziert, strukturiert oder detailgenau, dass sie den Blick aufs Wesentliche sehr genau zulassen/präzisieren, Schnitzereien zwischen zwitschernden Amseln neben einer Silhouette/Hülle.

Es gab Wiedersehen nach langer Zeit, neue Kontakte wurden geknüpft, ununterbrochen blieb der Prozess des Schaffens, der die Besucher zum Mitmachen einlud.

Ich kann es euch nicht sagen, was alles entstanden ist und auf wie vielen Ebenen… – Kunst und Mensch trafen sich in einem Umfeld, dass zunächst Chaos vermuten lässt und auch hier belehrt der genauere Blick eines Besseren.

…alles ganz normal … aber besonders (schön) und anders

autArt 2013

15. bis 22. September 2013

  • Kristin Behrmann: Öl auf Leinwand & AufTakt-Buch
  • Hajo Seng: Tuschemalerei & Aquarell
  • Bareface | Gee Vero: Erzählbilder
  • Marco Antons: gemalte Bilder, OfenArt
  • Martina Munzel: farbige Objekte, Musterbilder
  • Matti Wustmann: „Monster und Kreaturen“
  • Svenja Kziensik: Videoclips
  • Simona Windisch & Kurt Knäpper: ANDER-SEITS Tanzperformance
  • Miss Tobi & Co.: MONSTER PerformanceTheater

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